Wie alles begonnen hat!
1986 hörte Luigi Schuh prennheiss als Tontechniker zum ersten Mal bei einer Veranstaltung und nachdem er irgendwie Interesse zeigte, wurde er umgehend als Dritter im Bunde engagiert. Problematisch wurde damit allerdings der Bandname, der Franz Prenner und Reinhard Heissenberger von einem guten Freund in launiger Runde als Wortspiel der beiden Familiennamen Prenner und Heissenberger verliehen wurde. Mangels besserer Ideen wurde daraus prennheisS mit einem großen "S" für Schuh.
Vom Duo zum Trio
prennheisS ist ein Gitarrentrio, das sich voll und ganz der akustischen Musik verschrieben hat, bei der sowohl die Dialekttexte als auch dreistimmiger Gesang im Vordergrund stehen. Eine gewisse Ähnlichkeit zu STS wird prennheisS des Öfteren nachgesagt, ist aber rein zufällig durch die Besetzung bedingt. Und ein Fehler kann es ja wohl auch nicht sein.
Luigi Schuh (damals Tontechniker bei Knöbl Records) reizte es, die selbst komponierten Lieder aufzunehmen und auf Tonträger auf den Markt zu bringen. Im Jahr 1994 erschien dann die erste von bisher 5 CDs mit dem Titel "hob ka angst, oida", die in der Zwischenzeit längst vergriffen ist.
Mit Liedern, die sowohl Missstände unserer Zeit aufzeigen, zum Schmunzeln anregen und auch mit Balladen wie "Frühling, Sommer, Herbst und Winter" oder "Das Wasser" erfreuen prennheisS immer wieder ihr Publikum.
Mit der CD "sag' a wort" hat prennheisS Neuland beschritten, in dem Gospels aus der Bluegrass Music in den Dialekt übersetzt und im prennheisS-Stil interpretiert wurden. Diese religiösen Lieder finden großen Anklang bei diversen Festmessen und Trauungsgottesdiensten. Im Jahr 2011 erschien mit der CD "Mit Leib und Seel'" das zweite Album mit religiösen Liedern.